mib akut

Auch wenn die Politik viel unternimmt, um der Wirtschaft durch die Krise zu helfen, sehen wir an vielen Stellen, dass der gute Wille an bürokratischen Mauern abperlt. Da werden von Banken Liquiditätsvorschauen für den KfW-Krisenkredit gefordet, die angesichts des ungewissen Corona-Verlaufs gar nicht in vernünftiger Form erstellt werden können. Für die Auszahlung von Hilfen wird die Vorjahresteuererklärung verlangt, die entweder im März noch gar nicht vorliegt oder - wie bei Solo-Selbständigen nicht unüblich - mit dem aktuell durch Corona verlorenem Projekt-Stand überhaupt nichts zu tun hat. Die Handlungsempfehlungen an Behören geht oft an der Realtität der Kleinbetriebe vollkommen vorbei. Viele etablierte Entscheidungsprozesse passen schlichtweg zur aktuellen nicht mehr planbaren Sondersituation   

mib möchte das thematisieren und den politischen Entscheidern anhand konkreter Fälle aufzeigen, dass dringend ein Umdecken in der Wirtschafts- und Förderpolitik notwendig ist, um den neuen ökonomischen Realitäten gerecht zu werden. 

Bitte liefern Sie uns Beispiele, teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit und geben Sie Ihre konkreren Vorschläge an uns weiter. Sie unterstützen damit maßgeblich unser Arbeit in der Interessensvertretung für den bayerischen Mittelstand. Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen und Gedanken, die Sie uns bitte per Email senden an info@mibbayern.de

Vielen Dank vorab.