[Abbrechen]
Herzlich willkommen bei mib – Mittelstand in Bayern e.V.
Ingolf F. Brauner und Fabian Ewald
Ehrenpräsident Präsident
mib Interview - New Work im Mittelstand?!
Gerne wird dieser Zeit in mittelständischen Unternehmen New Work als Griff in die Marketing-Trickkiste bezeichnet.
Schaut man sich das erfolgreiche Konzept bei >>raumwelten heiss<< an, spürt man wohlige Wärme, eine leise Umgebung, die zur Kreativität und Produktivität einlädt. „Arbeit fühlt sich bei uns nicht mehr wie Arbeit an. Zeitgemäße Arbeitsumgebungen zu schaffen ist eine logische Konsequenz, um Spaß bei der Arbeit zu haben“, so Holger Heiss, Geschäftsführer des Unternehmens in Kirchheim bei München.
„Wir spüren derzeit keine zusätzlichen Belastungen, die der Mittelstand allen Ortens ins Feld führt. Ganz im Gegenteil, viele Unternehmen stellen sich zunehmend auf neue Arbeitsweisen ein, sie denken über eine Veränderung nach, da gehört Raumgestaltung mit dazu. Unsere Kunden sind froh, wenn wir sie umfassend dazu beraten können.“, so Herr Heiss weiter.
Mit seiner New Work Strategie für zeitgemäße Raumgestaltung ist das mib-Mitgliedsunternehmen >>raumwelten heiss<< am Puls der Zeit. Das spürt man vor Ort. Die Arbeitsumgebung unterstützt Ideen und fördert eine sehr starke inhaltliche Unterstützung die bis ins Change Management hineinreicht.
Der #mib, Fabian Ewald bedankt sich bei Holger Heiss für das Gespräch.

Mit kreativen Wortschöpfungen soll ein Ruck in Deutschland erzeugt werden, doch der bleibt schon im Ansatz in der behördlichen Bürokratie hängen. Führende Selbständigen- und Mittelstandsverbände fordern deshalb einen Kulturwandel der öffentlichen Hand: Weg vom Verhindern und hin zum Möglichmachen!
Schneller, moderner und sicherer möchte Bundeskanzler Olaf Scholz das Land machen und schlägt dafür einen parteiübergreifenden, gemeinsamen Pakt vor. Es bleibt zu befürchten, dass dieser von ihm benannte ‚Deutschland-Pakt‘ eine ebenso leere Worthülse bleibt, wie die ‚Zeitenwende‘ und der ‚Doppelwumms‘, denn leider ist Scholz bis jetzt schuldig geblieben, wie er seine Ziele erreichen will.
Ingolf F. Brauner, die politische Stimme von mib – Mittelstand in Bayern e.V., kommentiert die Absicht des Kanzlers: „Es genügt nicht, verbal aufs Gaspedal zu treten, wenn nicht gleichzeitig die Handbremse gelöst wird“. Diese Handbremse ist nach seiner Ansicht der Drang zur Überregulierung und Bürokratie. Der Kanzler möchte die Laufzeit von Genehmigungsprozessen von drei Jahren auf drei Monate reduzieren, nach Meinung Brauners mangelt es schon hier an der Motivation: „Die Wirtschaft würde sich digitale Prozesse wünschen, die in drei Tagen entschieden werden. Wenn für Bürokratiekosten das Verursacherprinzip eingeführt würde, könnte dieses Ziel schnell erreicht sein. Voraussetzung wäre ein neues Denken, ein Kulturwandel in Deutschlands Amtsstuben“.
Den notwendigen Kulturwandel greift auch die Präsidentin vom Bund der Selbständigen Deutschland e.V., Liliana Gatterer, auf: „Wenn wir das Thema Bürokratie wirklich angehen wollen, wird es nicht gelingen, in dem eine Richtlinie durch zwei andere ersetzt werden. Es muss sich die Strategie und das Handeln in den Behörden ändern. Anstelle so lange zu prüfen, bis sich ein Hinderungsgrund für den Antrag findet, müssen Beamten dazu motiviert werden, alles zu tun, um den Antrag zu ermöglichen“. Tatsächlich zeigt die Erfahrung schon seit Jahren, dass die zaghaften Entbürokratisierungsmaßnahmen schneller durch neue Gesetzesfesseln überholt werden, als sie selbst Verbesserung schaffen. Diese Spirale kann nur durchbrochen werden, wenn die Behörden mehr Kundenorientierung zeigen. Die Schweiz macht es uns vor, trotz Gesetzestreue ist das Möglichmachen dort die oberste Prämisse aller Staatsdiener. Die Zufriedenheit der Bevölkerung und der Wirtschaft mit den Behörden ist dementsprechend deutlich höher als in Deutschland.
Andy Keck, Generalsekretär des Bund der Selbständigen Deutschland e.V. und Präsident des German Mittelstand e.V., sieht das ebenso: „Beamtinnen und Beamte brauchen neue strategische Leitlinien. Verschlanken, verbessern und innovieren müssen sich in den Behörden lohnen. Wie in der Wirtschaft, können dafür Incentives und andere Motivationshilfen eingesetzt werden. Unser Ziel muss sein, die Verwaltungs- und Personalkosten durch Verschlankung der Prozesse, Automatisierung und Digitalisierung in jedem Jahr um 15% zu senken. Einzige Ausnahme davon sollten Projekte sein, die nachweislich die Behördeneffizienz steigern.
Von so klaren Zielsetzungen sind der Bundeskanzler und seine Mannschaft nach Ansicht der Verbändearbeitsgemeinschaft noch weit entfernt. Sie fordert: „Die Zeitenwende muss im Bundeskanzleramt und in den Ministerien beginnen, dann wird sich der Doppelwumms auch in Ländern und Kommunen bemerkbar machen und die Basis für einen Schulterschluss im Deutschland-Pakt zwischen Wirtschaft, Bevölkerung und Staat bilden.“.
12. September 2023, Landsberg am Lech

Steigende Kosten, Inflation, Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konfliktes und der Fachkräftemangel bedrohen nicht nur die energieintensiven Schlüsselindustrien unseres Landes. Der Mittelstand steht vor denselben Herausforderungen und wird aktuell im Regen stehen gelassen.
Laut dem jüngsten Konjunkturbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wird für dieses Jahr ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um bis zu 0,5 Prozent erwartet.
IW-Experten weisen darauf hin, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Deutschland durch globale Gegebenheiten und die angespannten Beziehungen zu China überdurchschnittlich stark sind. Dies ist auch auf die starke Ausrichtung der deutschen Wirtschaft auf internationale Märkte und ihren hohen Exportanteil zurückzuführen. Richtungsweisenden Signale aus der Politik, um das Dilemma zu beheben – Fehlanzeige. Unterstützt wird nur die Großindustrie. Die Säule der deutschen Wirtschaft, der Mittelstand, wird bei den Maßnahmen unzureichend berücksichtigt.
Der Verband macht es sich zur Aufgabe Lösungen für den Mittelstand zu finden, während die Politik die Kernsäule unserer Wirtschaft zur Selbsthilfe zwingt.
Nach der Ampel-Klausurtagung auf Schloss Meseberg sollen mit dem Bürokratieentlastungsgesetz mittelständische Unternehmen entlastet werden. Reicht das aus? „Bei weitem nicht.“, äußert sich der Präsident des Mittelstands in Bayern (mib) Fabian Ewald dazu. „Unsere Umfrage wird Erkenntnisse bringen, die wir in unsere Verbandsarbeit einfließen lassen können.“, heißt es weiter es aus dem Präsidium.

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat seinen Jahresbericht 2022 zum Thema Cybercrime veröffentlicht. Online-Kriminalität ist in Deutschland ein Milliardengeschäft, wobei vor allem Firmenerpressungen mit Ransomware im Fokus stehen. Auch öffentliche Institutionen, Kommunen, Verwaltungen, werden zunehmend angegriffen.
Trotz eines Rückgangs der Cyberstraftaten in Deutschland um 6,5 Prozent, steigen sie dagegen im Ausland. Nur ein Drittel der Straftaten wird aufgeklärt, wobei die Aufklärungsquote bei rund 30 Prozent liegt, ähnlich wie im Vorjahr.
Als Hauptbedrohung bleibt Ransomware. Kriminelle verschlüsseln Unternehmensdaten und veröffentlichen manchmal auch interne Daten, um den Druck für Lösegeldzahlungen zu erhöhen. Obwohl 2022 weniger Firmen auf solche Forderungen eingegangen sind, belaufen sich die Verluste auf etwa 203 Milliarden Euro.
Nachwievor nutzen Angreifer Phishingmails, um Malware zu verbreiten. Diese E-Mails sind oft so gestaltet, dass sie aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreifen oder an Unternehmensprojekte anknüpfen, um glaubwürdiger zu wirken. Schulungen zur Sensibilisierung von Mitarbeitern sind weiterhin essentiell.
Das BKA betont auch den Cyberkrieg, insbesondere russische DDoS-Attacken, die darauf abzielen, strategische IT-Ziele zu deaktivieren. 2022 verzeichneten Forschungs- und Bildungseinrichtungen, wie die Uni Gießen, einen Anstieg von Angriffen, wobei auch hier wieder hauptsächlich Ransomware verwendet wurde. Das Hauptziel war dabei, sensible Forschungsdaten zu stehlen und zum Verkauf anzubieten.
Haben Sie dazu Fragen? Der mib kann Sie unterstützen! Kontaktieren Sie uns: fabian.ewald@mibbayern.de

Die EU-Kommission hat nun im dritten Versuch, die rechtliche Grundlage für den geplanten Datenschutzrahmen für den Transfer persönlicher Daten in die USA freigegeben. Dieser Schritt erfolgt auf Basis des sogenannten Angemessenheitsbeschlusses, welcher besagt, dass der Schutz personenbezogener Informationen in den USA ähnlich hoch ist wie in der EU. Dadurch wird die Übertragung von Daten an US-Unternehmen, die am Datenschutzrahmen teilnehmen, ermöglicht, ohne dass zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich sind. Der neue Ansatz bringt laut EU-Kommission "neue verbindliche Garantien" ein, um auf die Bedenken des EuGH zu reagieren. Bis dato war die USA allerdings die Darlegung der technischen Maßnahmen schuldig. Es ist zu befürchten, dass sich hier nichts geändert hat und man weiterhin in „Treu und Glauben“ handelt. Eine endgültige Entscheidung wird zwischen 2024 und 2025 erwartet.

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung ist mib Mitgründer Ingolf F. Brauner nicht mehr zur Wahl des Verbandspräsidenten angetreten und hat nach acht Jahren Amtszeit den Weg für seinen designierten Nachfolger Fabian Ewald frei gemacht, mit dem ihn in den letzten zwei Jahren schon eine enge Zusammenarbeit bei der operativen Führung des mib verbunden hat. Die Kontinuität der Verbandsentwicklung ist somit sichergestellt. Der scheidende Präsident Brauner wird dem Verband weiterhin erhalten bleiben, so wurde er auf Vorschlag von Ewald zum mib Ehrenpräsidenten ernannt. Außerdem wird er als politischer Sprecher des Verbands auch künftig eine wichtige Rolle in der Außenkommunikation und Interessenvertretung des bayerischen Mittelstands spielen. Wir freuen uns alle auf die kommende Zeit!

mib zu Gast beim Verband der bayrischen Wirtschaft (VBW). Hochkarätige Redner aus Wirtschaft, der Kriminalpolizei und Politik. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass Phishing nach wie vor die größte Erst-Bedrohung darstellt. Mit Hilfe von ChatGPT sind die Mails mittlerweile sehr professionell und täuschend echt! 2022 lag der Schaden durch Ransomware in Deutschland bei ca. 203 Milliarden €! Grund genug aufzuwachen! Cybersecurity ist Chefsache!
Der mib kann Sie hier beraten! Rufen Sie uns an!
Im Notfall können Sie sich an die Sondereinsatzgruppe der Polizei "ZAC" wenden. Unternehmen -> 089/1212-3300 od. zac@polizei.bayer.de
Privatpersonen -> 089/1212-4400

Seit der Gründung des Gründerzentrums ZamStarten im Januar 2022 in Grafing, ist das Interesse an einer selbstständigen Tätigkeit in der Gründerszene nach wie vor sehr hoch. Dabei werden die Gründer immer jünger. So finden sich mittlerweile auch Schüler darunter. Allerdings kostet der Aufbau einer Unternehmung Geld und so fehlen vielen Startups die finanziellen Mittel um sich voll darauf konzentrieren zu können. Daher müssen Sie Ihre Selbstständigkeit entweder nebenberuflich oder zusätzlich zum Studium durchführen. Aus diesem Grund bietet ZAMSTARTEN mit dem „Startup MBA“ ein Basis-Programm an 7 Abenden mit Coachings zu Tools und Werkzeugen, die man als Gründer braucht. Damit kann sich der kommende Unternehmer wie auch durch das regelmäßige Coaching und Mentoring über Spezialisten des Fördervereins viel Zeit, und damit viel Geld sparen. Als weitere Unterstützung im Rahmen des Mentoringprogrammes im ZamStarten kann es auch einen finanziellen Anschub z.B. über Wandeldarlehen oder konkrete Geschäftsunterstützung für die Startups geben, in dem z.B. Fördervereinsmitglieder ihre Vertriebskanäle, Marketingplattformen oder hauseigenen Spezialisten zur Verfügung stellen. So stellt zum Beispiel ein großer Lebensmittelhändler eine Fläche zur Verfügung, wo sich ein Startup mit einem neuen Produkt der Öffentlichkeit präsentieren kann oder ein Startup darf sein Programm auf der Hausmesse eines Fördervereinsmitglieds präsentieren o.ä.
Das Erfolgsrezept von ZAMSTARTEN wird durch ZAMWORKING ergänzt: Im räumlich angegliederten Coworking Space können Büro- und Besprechungsräumlichkeiten und Infrastruktur, stunden-, tage-, monatsweise zu einem sehr fairen Preis für Gründer, Selbständige und Angestellte als Alternative zum Home Office aber auch für Unternehmen als alternativer „3. Arbeitsort“ zur Verfügung gestellt werden Dort findet durch die Vernetzung von Gründern und selbständigen Coworkern auch konkrete Zusammenarbeit statt z.B. bei Erstellung von Flyern, Websites, Programmierung von Apps oder ähnlichem.. Ähnliche Angebote wie ZamWorking im Raum Metropolregion Münchens sollen nun auch so vernetzt werden, dass ein flächendeckendes Angebot aus flexibel nutzbaren Ausweich- und Arbeitsbüros allen Unternehmen im Raum München, aus einer Hand zur Verfügung gestellt werden kann.
Der mib unterstützt dieses moderne und flexible Konzept und hofft vielen kommenden Generationen an Jung-Unternehmern mit Rat- und Tat zur Seite stehen zu können!
Pfiads eich,
Fabian
Weitere Infos -> Gaby Köhler: gaby@zamworking.de
Tel.: 0172 73 86 351
Bild v.l.n.r.: Fabian Ewald, Gaby Köhler, Sebastian Walenz

Der bayrische Wirtschaftsminister Huber Aiwanger informierte kürzlich darüber, dass Betriebe mit einem Jahresgewinn von weniger als 30.000 EUR nach Steuer laut einem Beschluss der bayerischen Staatsregierung von der Rückzahlung der Corona-Hilfen ganz oder teilweise ausgenommen werden können. Anträge dazu sollen ab Anfang Juli in einem Online-Portal gesteltt werden können. Da derzeit die Rückmeldefrist bereits für den 30. Juni 2023 festgelegt ist, möchte sich Aiwanger dafür einsetzen, dass diese Frist bist Mitte November verlängert wird. Sicher ist diese Verlängerung freilich noch nicht, weil noch keine endgültige politische Entschreidung herbeigeführt wurde.
Was auf den ersten Blick die zeitlichen und finanziellen Lasten vieler Betriebe erträgllicher erscheinen lässt, ist nach den Worten von mib Präsident Ingolf F. Brauner nur ein zweifelhafter bayerischer Nachbesserungversuch für ein auf Bundesebene schon von Beginn an falsch eingefädeltes Corona-Hilfe-Konzept. Die Soforthilfen waren seinerzeit notwendig und hilfreich, aber es wurden vor allem kleine Betriebe vergessen, weil nur bestimmte Kosten angerechnet wurden und z.B. der Lebensunterhalt von Selbständigen ganz außer Acht gelassen wurde. Unklare Eck-Termine zur Liquiditätsberechnung und sich über den Förderzeitraum mehrfach verändernde Rahmenbedingungen machen es heute nachhezu unmöglich, eine korrelte und faire Rückmeldung durchzuführen.
"Die einzig richtige Entscheidung wäre", so Brauner, "das Rückmeldeverfahren bundesweit komplett auszusetzen." Das war schließlich auch das Versprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz am 23. Ferbruar 2020: "Wir geben einen Zuschuss, es geht nicht um einen Kredit. Es muss also nichts zurückgezahlt werden." Herr Bundeskanzler, haben Sie den Mittelstand belogen?

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) stellte im letzten September konform zu einer EuGH-Entscheidung klar, dass alle Arbeits- und Pausenzeiten der Mitarbeiter systematisch, zeitnah und unveränderbar aufgezeichnet werden müssen. Es ließ aber grundsätzlich alle die Anforderungen erfüllenden Aufzeichnungsmethoden zu, insbesondere auch die Aufzeichnung auf Papier. Bundesarbeitminister Hubertus Heil möchte jetzt - ohne bssondere Not - noch eins draufsetzen und die elektronische, tagesaktuelle Arbeitszeitaufzeichnung für alle zur Pflicht machen. Diese Pläne lässt er gerade in seinem Ministerium ausarbeiten. Je nach Betriebsgröße ist dabei eine Übergangszeit von maximal einem Jahr vorgesehen.
mib Präsident Ingolf F. Brauner kommentiert: "Wir wehren uns natürlich nicht gegen die Digitalisierung der Arbeitszeiterfassung, aber warum können die Unternehmen nicht selbst über Digitales oder Papier entscheiden? Für manche Betriebe und Branchen bedeutet diese Pflicht eine erhebliche Bürokratie- und Kostenlast und verusacht bei wenig IT-affinen Mitarbeitern erhebliche Verunsicherung. Die Ausnahmen von der Pflicht sollen nur für Betriebe gelten, die einem Tarifverband angehören. Wer da wohl der Minister-Flüsterer ist, dürfte klar sein!"


"Energiewandel und Nachhaltigkeit üben auf mittelständische Unternehmer einen immensen Druck aus", so mib Präsident Ingolf F. Brauner in seiner Ankündigung zum Mittelstands-Panel "Raus aus der Kostenmisere", das am Rande des Südtirol-Fest am 16. Juni 2023 in Bad Wörishofen stattfindet. Die meisten mittelständischen Unternehmen wehren sich nicht gegen das nachhaltige Wirtschaften und den Energiewandel. Aber angesichts des allgemeinen Kostendrucks, der globalen Unsicherheiten und unklarer politischer Leitlinien, fehlt Ihnen eine vernünftige Planungsbasis für Investitionen in neue Technologien und deren Finanzierung. Das Panel greift diese Situation auf und sucht aus verschiedenen Perspektiven nach Wegen für den Mittelstand.
Was sind aktuell die besten Entscheidungsoptionen? Wie finden wir aus der Kostenmisere heraus? Welchen Technologien zur Energieversorgung können wir für die Zukunft vertrauen? Diese und andere Fragen werden im Panel auf Augenhöhe mit Betroffenen aus der Energieversorgung und der Unternehemensfinanzierung sowie Verantwortlichen aus mittelständischen Unternehmen diskutiert. Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.
Gleich nach dem Mittelstands-Panel treffen wir uns zu einem Imbiss bein Südtirolfest. Wer möchte, kann auch ein Abendessen und/oder eine Übernachtung mit buchen. Partner bzw. Partnerinnen sind ebenfalls herzlich willkommen.
Da die Plätze sehr limitiert sind, bitte umgehend im >Veranstaltungskalender anmelden.
«wenigerAuch in diesem Jahr findet das mittlerweile weit über die Region hinaus bekannte und beliebte Südtirol-Fest in Bad Wörishofen statt. An vier Tagen kommen bei guter Laune, kulinarischen Genüssen und stimmungsmachender Musik Menschen aus Südtirol und Bayern zusammen, tauschen sich aus, freunden sich an und tanzen miteinander oder schauen sich an einer Vielzahl von Ständen mit landestypischen Artikeln um, die natürlich auch zum Einkaufen einladen. Veranstalter und mib Mittelstandsbotschafter für Südtirol und Italien ist Luis Hillenbrand. Er bietet denjenigen, die sich nach dem Fest lieber nicht mehr ins Auto setzen, in seinem traumhaft schönen Parkhotel direkt am Veranstaltungsort ein vergünstigtes mib Kontingent mit Übernachtung und Frühstück an.
Um das Herzliche auch mit dem Nützlichen zu verbinden, findet am 16. Juni 2023 im Rahmen des Süttirol-Fests ein mib Mittelstands-Panel statt, dass sich mit den aktuten Themen Nachhaltigkeit und Energie befasst und für den Mittelstand beispielhafte Wege aus der Kostenmisere aufzeigt. Teilnehmer des mib Mittelstands-Panel werden als Ehrengäste beim Südtirol-Fest empfangen.
Näheres zum Südtirol-Fest und zum mib Mittelstands-Panel im >Veranstaltungskalender
«wenigerHodenkrebs ist bei Männern zwischen 20 und 45 Jahren – genau im arbeitsfähigen Alter - die häufigste bösartige Tumorerkrankung. Jedes Jahr erhalten rund 4.000 Männer bundesweit diese Diagnose. Deshalb unterstützt mib Mittelstand in Bayern die Kampagne der Bayerischen Krebsgesellschaft, mit der Jungen und Männer zwischen 14 und 45 Jahre mit frechen Plakaten ermutigt werden, sich regelmäßig einmal im Monat selbst zu untersuchen. Denn je früher Hodenkrebs erkannt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Männer sollen so auch für mehr Gesundheitsbewusstsein sensibilisiert werden.
Die Kampagne kann ganz leicht und kostengünstig von mib-Mitgliedsunternehmen im eigenen Unternehmen umgesetzt werden: Tun Sie etwas für Ihre Mitarbeiter und hängen Sie Plakate in die sanitären Einrichtungen, Umkleiden oder anderen Orten auf und/oder legen Sie Flyer in Ihrem Unternehmen aus. Flyer und Plakate (auch zum Download) erhalten Sie kostenfrei bei der Bayerischen Krebsgesellschaft oder unter: bayern@checkdichselbst.de. Zeigen Sie Ihr Engagement unter dem Motto #checkdichselbst in den sozialen Medien und motivieren Sie zum Mitmachen!
«wenigerUpdate 2. April 2023: Bestimmt haben Sie bemerkt, dass es sich hier um eine Aprilscherz-Satire handelt. Aber hat nicht jede Satire einen wahren Kern?
München/Berlin, 1. April 2023 - Mittelständische Öko(nomie)-Aktivisten aus dem Umfeld des überregional aktiven Unternehmerverbands Bund der Selbständigen Deutschland e.V. (BDS-D) haben sensationell aufgedeckt, was manch Einer schon lange vermutet hat: Auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Sprachroboter sind bereits seit Jahrzehnten in der Politik im Einsatz, wurden aber streng geheim gehalten. „So ist endlich geklärt, wie es Politiker immer wieder schaffen, mit formvollendeter Sprache, großartigen Worthülsen und eingängigen Phrasen quasi nichts zu sagen“ erläutert der Generalsekretär des BDS-D, Andreas Keck.
„Das eigentlich Verwunderliche daran ist, wie lange das geheim gehalten werden konnte“ ergänzt mib Präsident und Zukunftsentwickler Dipl.-Ing. Univ. Eur. Ing. Ingolf F. Brauner. Die Erklärung ist allerdings simpel: Alle Parteien nutzen solche Systeme und bei der eigentlichen Kontrollinstanz, der Presse, ist diese Technologie mittlerweile ebenfalls sehr beliebt. Die KI ist schlau genug, um sich nicht selbst bloßzustellen, was die gegenseitige Abhängigkeit von Politikern und Journalisten zur automatisierten Perfektion entwickelt hat. Dass dabei Inhalte, Logik und manchmal auch die Tatsachen nicht immer ganz so genau genommen wurden, fiel manchem Leser und Wähler zwar auf, wurde aber meist ignoriert, da von KI erzeugte Texte häufig klüger wirken als selbst erdachte Mitteilungen. >mehr (Pressemitteilung)
«wenigerNord Mazedonien im Dialog mit mib!
Der mib, Präsidiumsmitglied Fabian Ewald und die Regierungsdelegation aus Nordmazedonien, Hr. Popov und Hr. Saiti, waren bei der Firma Gienger in Markt Schwaben, bei Herrn Kübelsbeck zu besuch. Zusammen mit dem Vizepräsidenten des German Mittelstands, Hr. Werner Theiner und dem Kontorleiter Ebersberg, Hr. Georg Lindner, wurden aktuelle europäische Themen diskutiert. Ziel des Besuchs war ein gegenseitiges Kennenlernen sowie ein Austausch über potenzielle Kooperationen. Wir danken allen Beteiligten!
Organisiert wurde das Treffen vom Mittelstand in Bayern e.V., welchem REICHHART seit 2020 als Vollmitglied angehört.
«wenigerAm 11. Oktober 2022 kamen die Vizepräsidenten von mib – Mittelstand in Bayern – Reinhard Häckl und Markus Droth zum Austausch mit MdL Manfred Eibl, wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion der Freien Wähler zusammen. Das Gespräch wurde dominiert vom aktuellen Überthema „Energie“ und Bayerns Weg aus der Energiekrise. Gerade den energieintensiven Betrieben müssten Hilfen zugutekommen, so Häckl und Droth. Eibl verwies darauf, dass man auf die Maßnahmen aus Berlin nun im Detail warte und dann gegebenenfalls von bayerischer Seite nachbessere. Ebenso zeigte er eine Vielzahl von Maßnahmen auf, um mittelfristig die Abhängigkeit von Energieimporten zu minimieren oder sogar energieautark zu werden. Beide Seiten waren sich einig, dass ein Grundsatz sein müsse, dass Energie dezentral erzeugt und genutzt werden können müsse. „Leider haben wir hier immer noch Bürokratiemonster, aber es muss machbar sein, dass in einem Gewerbegebiet sich mehrere Betriebe zur Energieerzeugung zusammentun und dann ihren Strom untereinander aufteilen und direkt nutzen“, so Eibl. Die 10-H-Regelung werde fallen, zeitnah stünde dazu die Änderung der Bayerischen Bauordnung an, um außerhalb von sog. Vorranggebieten Windkraftanlagen ab einem Abstand von 1000 m zur nächsten Bebauung zu ermöglichen. Ebenso verwies er auf die derzeit laufende Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms. „Hier werden wir Vorranggebiete für Windkraft ausweisen, die 1,1 % der Staatsfläche ausmachen werden“. Die nächsten 12 Monate würden aber sicherlich die härtesten in Bezug auf Energie im ganzen Land, hier müsse man ständig im Austausch bleiben. Gerne nehme er Beispiele aus dem „praktischen Leben“ mit in die Fraktion. Hier bietet er gerne seine Unterstützung an, um diese auch in die Fraktion zu transportieren.
«wenigerDas Landgericht München I hat am 20.01.2022 in seinem Urteil (Az.: 3 O 17493/20) die Rechtswidrigkeit der Remote-Einbindung von Google Fonts bestätigt. Google Fonts sind von Google bereitgestellte Schriftarten, welche frei verfügbar sind und sowohl remote als auch lokal zur Verfügung gestellt werden können. Gerade Remote bedeutet aber, dass beim Öffnen der Webseiten immer eine Verbindung zu Google USA hergestellt wird. Dabei werden personenbezogene Daten, wie die IP-Adresse übertragen. Damit hat der jeweilige Website-Besucher keine Kontrolle mehr über die Verarbeitung seiner Daten, was eine nicht hinnehmbare Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstellt. Da 90% aller Webseiten keine lokale Speicherung der Google Fonts vorliegen haben, ist nun die Abmahnindustrie auf den Plan gestoßen und mahnt massenhaft an.
Überprüfen Sie Ihre Homepage kostenlos:
https://www.e-recht24.de/google-fonts-scanner?utm_medium=email&_hsmi=227461179&_hsenc=p2ANqtz-9zRtIfZysilNfJrsNDWZI3rIawFFs9MwF1RDPxPLN1WV4hRTrlWRA0HktDD3mXXMryvOyjYL00ZMqlBnHLtNa4u-o67w&utm_content=227461179&utm_source=hs_email
Hier ist eine Anleitung, wie in den meisten Fällen Google Fonts DSGVO konform eingebunden werden können:
https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/13052-datenschutz-und-google-fonts.html
Quelle: www.e-recht24.de
«weniger
„Wir sind nicht nur das größte Südtiroler Fest in Deutschlands, sondern vor allem das authentischste“ erzählt der frisch gekürte mib Mittelstandsbotschafter für Südtirol und Italien Luis Hillebrand begeistert.
Die Besucher des Südtirol Festes können vom 02. bis 04. September 2022 typische Südtiroler Spezialitäten wie Speck aus dem Eisacktal, dem Ziegenkäse vom Roatnockerhof vom Nonsberg, Weine vom Biedermannhof von Tscherms, Südtiroler Bauernkrapfen nach Omas Rezept u.v.m bei verschiedenen Live Bands aus Südtirol genießen, dies alles in urigen Almhütten mit den „Dachschindeln“ u.a. vom „Joselehof“ aus dem Ultental. Der Eintritt ist frei, Firmentische mit "Original Südtiroler Bauernplatte" können reserviert werden. Mehr im >Veranstaltungskalender
Der Bayerische und der Südtiroler Mittelstand rücken ein bisschen näher zusammen. mib ernennt Luis Hillebrand zum Mittelstandsbotschafter für Südtirol und Italien.
Es ist schon ein besonderer Glücksfall, wenn ein gestandener mittelständischer Unternehmer die bayerische und die südtiroler Kultur aus ganzem Herzen liebt und und nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten pflegt und lebt. Luis Hillebrand ist bestens vernetzt mit Entscheidungsträgen in der Wirtschaft und der Politik, sowie mit Wirtschaftsberatern, Rechtsanwälten und Notaren in ganz Norditalien. Und er stellt diese Kontakte ab sofort als mib Mittelstandsbotschafter interessierten Mitgliedsbetrieben aus beiden Regionen zur Verfügung. Egal ob Startup oder etabliertes Unternehmen, wenn es um den Auf- oder Ausbau von Geschäftsbeziehungen mit Südtirol oder Italien geht, finden Sie in ihm einen kompetenten Ansprechpartner. >mehr
Berlin - Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte heute ein drittes Entlastungspaket an. Zugleich kündigt Scholz an, die Mehrwertsteuer auf Gas vorübergehend abzusenken. Sie werde befristet bis 2024 von 19 Prozent auf sieben Prozent fallen. Mit dem Schritt würden die Gaskunden insgesamt deutlich stärker entlastet als sie durch die staatliche Gasumlage belastet würden. Er erwarte von den Unternehmen, dass sie die Steuersenkung eins zu eins an die Verbraucher weitergäben, sagte der SPD-Politiker.
Der Präsident des mib – Mittelstand in Bayern e.V., Ingolf F. Brauner begrüßt diesen Schritt, auch wenn die Senkung der Mehrwertsteuer im ersten Schritt nicht die Unternehmen, sondern die Privathaushalte entlastet. Dieser Schritt wirke aber der Inflation entgegen, was mittelbar auch den Unternehmen hilft.
Gleichzeitig fordert Brauner gemeinsam mit den Vertretern anderer Mittelstandsverbände Entlastungen bei der Energiebesteuerung auch bei den anderen Energieträgern. „Im Rahmen der Energieknappheit haben sich auch Öl, Strom und der Bezugspreis für Holzpellets massiv verteuert. Die Energiepreise dürfen nicht zur Armutsfalle werden.“
«wenigermib - Mittelstand in Bayern und seine Kooperationsverbände stellen Bundeskanzler Scholz und seiner Regierungsmannschaft ein schlechtes Jahreszeugnis aus. Es mangelt an Konzepten, Führung und Planung sind ungenügend.
mib Präsident Ingolf F. Brauner mahnt die fehlenden wirtschaftspolitischen Konzepte an: „Herr Scholz und Herr Habeck, bitte hören Sie endlich auf die Expertenstimmen aus der Wirtschaft. Mit weniger Duschen werden wir die gasabhängigen Betriebe nicht über den Winter retten können. Die Wirtschaft leidet darüber hinaus an Rohstoff- und Personalmangel. Wo bleiben Ihre konkreten Maßnahmen für die kommenden Monate und wo die politischen Leitplanken für die Zukunft?“. Brauner schlägt angesichts der aktuellen gewerkschaftlichen Tarifforderungen darüber hinaus dringend einen runden Tisch im Bundeskanzleramt mit Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite vor, um die Gefahr einer Inflationsspirale gemeinsam abzuwenden. Lesen Sie >hier die gesamte Veröffentlichung mit den Meinungen weiterer Partnerverbände.
«wenigerFDP und Bund der Steuerzahler starten eine Initiative zur Verkleinerung des bayerischen Landtags, Ziel ist ein Volksbegehren für eine Verfassungsänderung zur Reduzierung des Landesparlaments von 180 auf 160 Mitglieder. Die Süddeutsche Zeitung berichtet >hier über das Vorhaben.
Wir wüssten gerne Ihre Meingung dazu, schreiben Sie uns an info@mibbayern.de
“Die politische Debatte und die parlamentarische Handlungsfähigkeit dürfen sich jetzt keine Pause gönnen.”
In Anbetracht der derzeitigen großen Herausforderungen für die Bürgerinnen und Bürger, für die Wirtschaft und den Frieden in Europa hält ein breites Bündnis von mittelständischen Verbänden die anstehenden Parlamentsferien ohne Antworten auf die dringendsten Fragen für verantwortungslos.
mib Präsident Ingolf F. Brauner präzisiert: “Die Notwendigkeit, im Zweifel tagesaktuell parlamentarische Entscheidungen herbeizuführen, kann sich insbesondere durch das weitere Kriegsgeschehen in der Ukraine, die sich für den Herbst abzeichnende Energiekrise und die zudem für den Herbst prognostizierte, neue Corona-Welle ergeben. Aber auch Lieferkettenstörungen, massive Preissteigerungen in allen Bereichen bis hin zu Lohn- und Lohnnebenkosten brauchen jetzt einen durchdachten und abgestimmten Maßnahmenplan der Regierung. Wenn bei all diesen Fragen ohne Antworten zwei Monate Pause gemacht wird, fehlt unseren Unternehmen wieder einmal Planungssicherheit. Wir werden dann den Krisen wieder einmal hinterherlaufen – leider auch zu Lasten von Unternehmen aus dem Mittelstand und ihren Mitarbeitenden.”
Wir fordern daher Bundespräsident Steinmeier auf, die Parlamentspause an die drängenden, aktuellen Erfordernisse anzupassen - bis die notwendigen Beschlüsse für den Herbst gefasst sind.” Aus Sicht der Unternehmerverbände wäre ein arbeitsfähiges Ferien-Parlament mit einer Rumpfbesetzung nach Vorbild vieler Kommunen eine Möglichkeit. Lassen Sie Deutschland nicht unvorbereitet in einen "heißen" Herbst schlittern.
Dieser Aufruf wird unterstützt von mib - Mittelstand in Bayern e.V., German Mittelstand e.V., Bund der Selbständigen Deutschland e.V., Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.V.
«weniger







