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Herzlich willkommen bei mib – Mittelstand in Bayern e.V.
Ingolf F. Brauner
Präsident
Der bayrische Wirtschaftsminister Huber Aiwanger informierte kürzlich darüber, dass Betriebe mit einem Jahresgewinn von weniger als 30.000 EUR nach Steuer laut einem Beschluss der bayerischen Staatsregierung von der Rückzahlung der Corona-Hilfen ganz oder teilweise ausgenommen werden können. Anträge dazu sollen ab Anfang Juli in einem Online-Portal gesteltt werden können. Da derzeit die Rückmeldefrist bereits für den 30. Juni 2023 festgelegt ist, möchte sich Aiwanger dafür einsetzen, dass diese Frist bist Mitte November verlängert wird. Sicher ist diese Verlängerung freilich noch nicht, weil noch keine endgültige politische Entschreidung herbeigeführt wurde.
Was auf den ersten Blick die zeitlichen und finanziellen Lasten vieler Betriebe erträgllicher erscheinen lässt, ist nach den Worten von mib Präsident Ingolf F. Brauner nur ein zweifelhafter bayerischer Nachbesserungversuch für ein auf Bundesebene schon von Beginn an falsch eingefädeltes Corona-Hilfe-Konzept. Die Soforthilfen waren seinerzeit notwendig und hilfreich, aber es wurden vor allem kleine Betriebe vergessen, weil nur bestimmte Kosten angerechnet wurden und z.B. der Lebensunterhalt von Selbständigen ganz außer Acht gelassen wurde. Unklare Eck-Termine zur Liquiditätsberechnung und sich über den Förderzeitraum mehrfach verändernde Rahmenbedingungen machen es heute nachhezu unmöglich, eine korrelte und faire Rückmeldung durchzuführen.
"Die einzig richtige Entscheidung wäre", so Brauner, "das Rückmeldeverfahren bundesweit komplett auszusetzen." Das war schließlich auch das Versprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz am 23. Ferburar 2020: "Wir geben einen Zuschuss, es geht nicht um einen Kredit. Es muss also nichts zurückgezahlt werden." Herr Bundeskanzler, haben Sie den Mittelstand belogen?

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) stellte im letzten September konform zu einer EuGH-Entscheidung klar, dass alle Arbeits- und Pausenzeiten der Mitarbeiter systematisch, zeitnah und unveränderbar aufgezeichnet werden müssen. Es ließ aber grundsätzlich alle die Anforderungen erfüllenden Aufzeichnungsmethoden zu, insbesondere auch die Aufzeichnung auf Papier. Bundesarbeitminister Hubertus Heil möchte jetzt - ohne bssondere Not - noch eins draufsetzen und die elektronische, tagesaktuelle Arbeitszeitaufzeichnung für alle zur Pflicht machen. Diese Pläne lässt er gerade in seinem Ministerium ausarbeiten. Je nach Betriebsgröße ist dabei eine Übergangszeit von maximal einem Jahr vorgesehen.
mib Präsident Ingolf F. Brauner kommentiert: "Wir wehren uns natürlich nicht gegen die Digitalisierung der Arbeitszeiterfassung, aber warum können die Unternehmen nicht selbst über Digitales oder Papier entscheiden? Für manche Betriebe und Branchen bedeutet diese Pflicht eine erhebliche Bürokratie- und Kostenlast und verusacht bei wenig IT-affinen Mitarbeitern erhebliche Verunsicherung. Die Ausnahmen von der Pflicht sollen nur für Betriebe gelten, die einem Tarifverband angehören. Wer da wohl der Minister-Flüsterer ist, dürfte klar sein!"


"Energiewandel und Nachhaltigkeit üben auf mittelständische Unternehmer einen immensen Druck aus", so mib Präsident Ingolf F. Brauner in seiner Ankündigung zum Mittelstands-Panel "Raus aus der Kostenmisere", das am Rande des Südtirol-Fest am 16. Juni 2023 in Bad Wörishofen stattfindet. Die meisten mittelständischen Unternehmen wehren sich nicht gegen das nachhaltige Wirtschaften und den Energiewandel. Aber angesichts des allgemeinen Kostendrucks, der globalen Unsicherheiten und unklarer politischer Leitlinien, fehlt Ihnen eine vernünftige Planungsbasis für Investitionen in neue Technologien und deren Finanzierung. Das Panel greift diese Situation auf und sucht aus verschiedenen Perspektiven nach Wegen für den Mittelstand.
Was sind aktuell die besten Entscheidungsoptionen? Wie finden wir aus der Kostenmisere heraus? Welchen Technologien zur Energieversorgung können wir für die Zukunft vertrauen? Diese und andere Fragen werden im Panel auf Augenhöhe mit Betroffenen aus der Energieversorgung und der Unternehemensfinanzierung sowie Verantwortlichen aus mittelständischen Unternehmen diskutiert. Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.
Gleich nach dem Mittelstands-Panel treffen wir uns zu einem Imbiss bein Südtirolfest. Wer möchte, kann auch ein Abendessen und/oder eine Übernachtung mit buchen. Partner bzw. Partnerinnen sind ebenfalls herzlich willkommen.
Da die Plätze sehr limitiert sind, bitte umgehend im >Veranstaltungskalender anmelden.
«wenigerAuch in diesem Jahr findet das mittlerweile weit über die Region hinaus bekannte und beliebte Südtirol-Fest in Bad Wörishofen statt. An vier Tagen kommen bei guter Laune, kulinarischen Genüssen und stimmungsmachender Musik Menschen aus Südtirol und Bayern zusammen, tauschen sich aus, freunden sich an und tanzen miteinander oder schauen sich an einer Vielzahl von Ständen mit landestypischen Artikeln um, die natürlich auch zum Einkaufen einladen. Veranstalter und mib Mittelstandsbotschafter für Südtirol und Italien ist Luis Hillenbrand. Er bietet denjenigen, die sich nach dem Fest lieber nicht mehr ins Auto setzen, in seinem traumhaft schönen Parkhotel direkt am Veranstaltungsort ein vergünstigtes mib Kontingent mit Übernachtung und Frühstück an.
Um das Herzliche auch mit dem Nützlichen zu verbinden, findet am 16. Juni 2023 im Rahmen des Süttirol-Fests ein mib Mittelstands-Panel statt, dass sich mit den aktuten Themen Nachhaltigkeit und Energie befasst und für den Mittelstand beispielhafte Wege aus der Kostenmisere aufzeigt. Teilnehmer des mib Mittelstands-Panel werden als Ehrengäste beim Südtirol-Fest empfangen.
Näheres zum Südtirol-Fest und zum mib Mittelstands-Panel im >Veranstaltungskalender
«wenigerHodenkrebs ist bei Männern zwischen 20 und 45 Jahren – genau im arbeitsfähigen Alter - die häufigste bösartige Tumorerkrankung. Jedes Jahr erhalten rund 4.000 Männer bundesweit diese Diagnose. Deshalb unterstützt mib Mittelstand in Bayern die Kampagne der Bayerischen Krebsgesellschaft, mit der Jungen und Männer zwischen 14 und 45 Jahre mit frechen Plakaten ermutigt werden, sich regelmäßig einmal im Monat selbst zu untersuchen. Denn je früher Hodenkrebs erkannt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Männer sollen so auch für mehr Gesundheitsbewusstsein sensibilisiert werden.
Die Kampagne kann ganz leicht und kostengünstig von mib-Mitgliedsunternehmen im eigenen Unternehmen umgesetzt werden: Tun Sie etwas für Ihre Mitarbeiter und hängen Sie Plakate in die sanitären Einrichtungen, Umkleiden oder anderen Orten auf und/oder legen Sie Flyer in Ihrem Unternehmen aus. Flyer und Plakate (auch zum Download) erhalten Sie kostenfrei bei der Bayerischen Krebsgesellschaft oder unter: bayern@checkdichselbst.de. Zeigen Sie Ihr Engagement unter dem Motto #checkdichselbst in den sozialen Medien und motivieren Sie zum Mitmachen!
«wenigerUpdate 2. April 2023: Bestimmt haben Sie bemerkt, dass es sich hier um eine Aprilscherz-Satire handelt. Aber hat nicht jede Satire einen wahren Kern?
München/Berlin, 1. April 2023 - Mittelständische Öko(nomie)-Aktivisten aus dem Umfeld des überregional aktiven Unternehmerverbands Bund der Selbständigen Deutschland e.V. (BDS-D) haben sensationell aufgedeckt, was manch Einer schon lange vermutet hat: Auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Sprachroboter sind bereits seit Jahrzehnten in der Politik im Einsatz, wurden aber streng geheim gehalten. „So ist endlich geklärt, wie es Politiker immer wieder schaffen, mit formvollendeter Sprache, großartigen Worthülsen und eingängigen Phrasen quasi nichts zu sagen“ erläutert der Generalsekretär des BDS-D, Andreas Keck.
„Das eigentlich Verwunderliche daran ist, wie lange das geheim gehalten werden konnte“ ergänzt mib Präsident und Zukunftsentwickler Dipl.-Ing. Univ. Eur. Ing. Ingolf F. Brauner. Die Erklärung ist allerdings simpel: Alle Parteien nutzen solche Systeme und bei der eigentlichen Kontrollinstanz, der Presse, ist diese Technologie mittlerweile ebenfalls sehr beliebt. Die KI ist schlau genug, um sich nicht selbst bloßzustellen, was die gegenseitige Abhängigkeit von Politikern und Journalisten zur automatisierten Perfektion entwickelt hat. Dass dabei Inhalte, Logik und manchmal auch die Tatsachen nicht immer ganz so genau genommen wurden, fiel manchem Leser und Wähler zwar auf, wurde aber meist ignoriert, da von KI erzeugte Texte häufig klüger wirken als selbst erdachte Mitteilungen. >mehr (Pressemitteilung)
«wenigerNord Mazedonien im Dialog mit mib!
Der mib, Präsidiumsmitglied Fabian Ewald und die Regierungsdelegation aus Nordmazedonien, Hr. Popov und Hr. Saiti, waren bei der Firma Gienger in Markt Schwaben, bei Herrn Kübelsbeck zu besuch. Zusammen mit dem Vizepräsidenten des German Mittelstands, Hr. Werner Theiner und dem Kontorleiter Ebersberg, Hr. Georg Lindner, wurden aktuelle europäische Themen diskutiert. Ziel des Besuchs war ein gegenseitiges Kennenlernen sowie ein Austausch über potenzielle Kooperationen. Wir danken allen Beteiligten!
Organisiert wurde das Treffen vom Mittelstand in Bayern e.V., welchem REICHHART seit 2020 als Vollmitglied angehört.
«wenigerAm 11. Oktober 2022 kamen die Vizepräsidenten von mib – Mittelstand in Bayern – Reinhard Häckl und Markus Droth zum Austausch mit MdL Manfred Eibl, wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion der Freien Wähler zusammen. Das Gespräch wurde dominiert vom aktuellen Überthema „Energie“ und Bayerns Weg aus der Energiekrise. Gerade den energieintensiven Betrieben müssten Hilfen zugutekommen, so Häckl und Droth. Eibl verwies darauf, dass man auf die Maßnahmen aus Berlin nun im Detail warte und dann gegebenenfalls von bayerischer Seite nachbessere. Ebenso zeigte er eine Vielzahl von Maßnahmen auf, um mittelfristig die Abhängigkeit von Energieimporten zu minimieren oder sogar energieautark zu werden. Beide Seiten waren sich einig, dass ein Grundsatz sein müsse, dass Energie dezentral erzeugt und genutzt werden können müsse. „Leider haben wir hier immer noch Bürokratiemonster, aber es muss machbar sein, dass in einem Gewerbegebiet sich mehrere Betriebe zur Energieerzeugung zusammentun und dann ihren Strom untereinander aufteilen und direkt nutzen“, so Eibl. Die 10-H-Regelung werde fallen, zeitnah stünde dazu die Änderung der Bayerischen Bauordnung an, um außerhalb von sog. Vorranggebieten Windkraftanlagen ab einem Abstand von 1000 m zur nächsten Bebauung zu ermöglichen. Ebenso verwies er auf die derzeit laufende Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms. „Hier werden wir Vorranggebiete für Windkraft ausweisen, die 1,1 % der Staatsfläche ausmachen werden“. Die nächsten 12 Monate würden aber sicherlich die härtesten in Bezug auf Energie im ganzen Land, hier müsse man ständig im Austausch bleiben. Gerne nehme er Beispiele aus dem „praktischen Leben“ mit in die Fraktion. Hier bietet er gerne seine Unterstützung an, um diese auch in die Fraktion zu transportieren.
«wenigerDas Landgericht München I hat am 20.01.2022 in seinem Urteil (Az.: 3 O 17493/20) die Rechtswidrigkeit der Remote-Einbindung von Google Fonts bestätigt. Google Fonts sind von Google bereitgestellte Schriftarten, welche frei verfügbar sind und sowohl remote als auch lokal zur Verfügung gestellt werden können. Gerade Remote bedeutet aber, dass beim Öffnen der Webseiten immer eine Verbindung zu Google USA hergestellt wird. Dabei werden personenbezogene Daten, wie die IP-Adresse übertragen. Damit hat der jeweilige Website-Besucher keine Kontrolle mehr über die Verarbeitung seiner Daten, was eine nicht hinnehmbare Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstellt. Da 90% aller Webseiten keine lokale Speicherung der Google Fonts vorliegen haben, ist nun die Abmahnindustrie auf den Plan gestoßen und mahnt massenhaft an.
Überprüfen Sie Ihre Homepage kostenlos:
https://www.e-recht24.de/google-fonts-scanner?utm_medium=email&_hsmi=227461179&_hsenc=p2ANqtz-9zRtIfZysilNfJrsNDWZI3rIawFFs9MwF1RDPxPLN1WV4hRTrlWRA0HktDD3mXXMryvOyjYL00ZMqlBnHLtNa4u-o67w&utm_content=227461179&utm_source=hs_email
Hier ist eine Anleitung, wie in den meisten Fällen Google Fonts DSGVO konform eingebunden werden können:
https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/13052-datenschutz-und-google-fonts.html
Quelle: www.e-recht24.de
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„Wir sind nicht nur das größte Südtiroler Fest in Deutschlands, sondern vor allem das authentischste“ erzählt der frisch gekürte mib Mittelstandsbotschafter für Südtirol und Italien Luis Hillebrand begeistert.
Die Besucher des Südtirol Festes können vom 02. bis 04. September 2022 typische Südtiroler Spezialitäten wie Speck aus dem Eisacktal, dem Ziegenkäse vom Roatnockerhof vom Nonsberg, Weine vom Biedermannhof von Tscherms, Südtiroler Bauernkrapfen nach Omas Rezept u.v.m bei verschiedenen Live Bands aus Südtirol genießen, dies alles in urigen Almhütten mit den „Dachschindeln“ u.a. vom „Joselehof“ aus dem Ultental. Der Eintritt ist frei, Firmentische mit "Original Südtiroler Bauernplatte" können reserviert werden. Mehr im >Veranstaltungskalender
Der Bayerische und der Südtiroler Mittelstand rücken ein bisschen näher zusammen. mib ernennt Luis Hillebrand zum Mittelstandsbotschafter für Südtirol und Italien.
Es ist schon ein besonderer Glücksfall, wenn ein gestandener mittelständischer Unternehmer die bayerische und die südtiroler Kultur aus ganzem Herzen liebt und und nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten pflegt und lebt. Luis Hillebrand ist bestens vernetzt mit Entscheidungsträgen in der Wirtschaft und der Politik, sowie mit Wirtschaftsberatern, Rechtsanwälten und Notaren in ganz Norditalien. Und er stellt diese Kontakte ab sofort als mib Mittelstandsbotschafter interessierten Mitgliedsbetrieben aus beiden Regionen zur Verfügung. Egal ob Startup oder etabliertes Unternehmen, wenn es um den Auf- oder Ausbau von Geschäftsbeziehungen mit Südtirol oder Italien geht, finden Sie in ihm einen kompetenten Ansprechpartner. >mehr
Berlin - Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte heute ein drittes Entlastungspaket an. Zugleich kündigt Scholz an, die Mehrwertsteuer auf Gas vorübergehend abzusenken. Sie werde befristet bis 2024 von 19 Prozent auf sieben Prozent fallen. Mit dem Schritt würden die Gaskunden insgesamt deutlich stärker entlastet als sie durch die staatliche Gasumlage belastet würden. Er erwarte von den Unternehmen, dass sie die Steuersenkung eins zu eins an die Verbraucher weitergäben, sagte der SPD-Politiker.
Der Präsident des mib – Mittelstand in Bayern e.V., Ingolf F. Brauner begrüßt diesen Schritt, auch wenn die Senkung der Mehrwertsteuer im ersten Schritt nicht die Unternehmen, sondern die Privathaushalte entlastet. Dieser Schritt wirke aber der Inflation entgegen, was mittelbar auch den Unternehmen hilft.
Gleichzeitig fordert Brauner gemeinsam mit den Vertretern anderer Mittelstandsverbände Entlastungen bei der Energiebesteuerung auch bei den anderen Energieträgern. „Im Rahmen der Energieknappheit haben sich auch Öl, Strom und der Bezugspreis für Holzpellets massiv verteuert. Die Energiepreise dürfen nicht zur Armutsfalle werden.“
«wenigermib - Mittelstand in Bayern und seine Kooperationsverbände stellen Bundeskanzler Scholz und seiner Regierungsmannschaft ein schlechtes Jahreszeugnis aus. Es mangelt an Konzepten, Führung und Planung sind ungenügend.
mib Präsident Ingolf F. Brauner mahnt die fehlenden wirtschaftspolitischen Konzepte an: „Herr Scholz und Herr Habeck, bitte hören Sie endlich auf die Expertenstimmen aus der Wirtschaft. Mit weniger Duschen werden wir die gasabhängigen Betriebe nicht über den Winter retten können. Die Wirtschaft leidet darüber hinaus an Rohstoff- und Personalmangel. Wo bleiben Ihre konkreten Maßnahmen für die kommenden Monate und wo die politischen Leitplanken für die Zukunft?“. Brauner schlägt angesichts der aktuellen gewerkschaftlichen Tarifforderungen darüber hinaus dringend einen runden Tisch im Bundeskanzleramt mit Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite vor, um die Gefahr einer Inflationsspirale gemeinsam abzuwenden. Lesen Sie >hier die gesamte Veröffentlichung mit den Meinungen weiterer Partnerverbände.
«wenigerFDP und Bund der Steuerzahler starten eine Initiative zur Verkleinerung des bayerischen Landtags, Ziel ist ein Volksbegehren für eine Verfassungsänderung zur Reduzierung des Landesparlaments von 180 auf 160 Mitglieder. Die Süddeutsche Zeitung berichtet >hier über das Vorhaben.
Wir wüssten gerne Ihre Meingung dazu, schreiben Sie uns an info@mibbayern.de
“Die politische Debatte und die parlamentarische Handlungsfähigkeit dürfen sich jetzt keine Pause gönnen.”
In Anbetracht der derzeitigen großen Herausforderungen für die Bürgerinnen und Bürger, für die Wirtschaft und den Frieden in Europa hält ein breites Bündnis von mittelständischen Verbänden die anstehenden Parlamentsferien ohne Antworten auf die dringendsten Fragen für verantwortungslos.
mib Präsident Ingolf F. Brauner präzisiert: “Die Notwendigkeit, im Zweifel tagesaktuell parlamentarische Entscheidungen herbeizuführen, kann sich insbesondere durch das weitere Kriegsgeschehen in der Ukraine, die sich für den Herbst abzeichnende Energiekrise und die zudem für den Herbst prognostizierte, neue Corona-Welle ergeben. Aber auch Lieferkettenstörungen, massive Preissteigerungen in allen Bereichen bis hin zu Lohn- und Lohnnebenkosten brauchen jetzt einen durchdachten und abgestimmten Maßnahmenplan der Regierung. Wenn bei all diesen Fragen ohne Antworten zwei Monate Pause gemacht wird, fehlt unseren Unternehmen wieder einmal Planungssicherheit. Wir werden dann den Krisen wieder einmal hinterherlaufen – leider auch zu Lasten von Unternehmen aus dem Mittelstand und ihren Mitarbeitenden.”
Wir fordern daher Bundespräsident Steinmeier auf, die Parlamentspause an die drängenden, aktuellen Erfordernisse anzupassen - bis die notwendigen Beschlüsse für den Herbst gefasst sind.” Aus Sicht der Unternehmerverbände wäre ein arbeitsfähiges Ferien-Parlament mit einer Rumpfbesetzung nach Vorbild vieler Kommunen eine Möglichkeit. Lassen Sie Deutschland nicht unvorbereitet in einen "heißen" Herbst schlittern.
Dieser Aufruf wird unterstützt von mib - Mittelstand in Bayern e.V., German Mittelstand e.V., Bund der Selbständigen Deutschland e.V., Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.V.
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mib Präsident Ingolf F. Brauner adressiert deutliche Worte an die Ampel: „Die aktuellen Herausforderungen sind immens und erfordern eine straffe und klare politische Führung. Leider entspricht die Bundesregierung diesem Bild derzeit in keiner Weise. Während der Koalitionsvertag noch in vorbildlicher Teamarbeit erstellt wurde, liefert die praktische Umsetzung einen Flop nach dem anderen. Der desaströse Eindruck wird verstärkt durch langwierige Abstimmungsprozesse, faule Parteikompromisse, gegenseitigem Widerspruch zwischen den Koalitionspartnern und einem Führungsvakuum an der Spitze. Das Energiegeld wurde zwischen den Regierungsparteien zerredet und geht vollkommen an den Notwendigkeiten des Mittelstands vorbei, die Impflicht fiel den Ideologieunterschieden der Ampelpartner zum Opfer und die Haltung gegenüber Russland wird durch nicht abgestimmte Statements aufgeweicht. Es gibt weitere Großbaustellen in der Bildungspolitik, im E-Government, im Gesundheitswesen. Nachholbedarf besteht, wohin man sieht. Deshalb muss die neue Bundesregierung nun endlich Handlungsfähigkeit beweisen. Es ist besonders in schwierigen Zeiten wichtig, einen verbindlichen Zukunftsplan geschlossen und tatkräftig umzusetzen.“ >Presseinformation
Der regionale genossenschaftliche Zusammenschluss von Mittelständlern ermöglicht ertragsbringende Energiekonzepte auch für kleine Betriebe. Die Politik muss den Weg dafür bereiten, Energiekonzerne sollten umdenken.
"Wir müssen uns von dem Gedanken lösen, dass wenige Großversorger das Land beliefern. Stattdessen muss das regionale Potenzial noch viel stärker ausgebaut werden, als es heute der Fall ist", so mib Präsident Ingolf F. Brauner. "Gerade der Mittelstand hat die Möglichkeit, nicht nur energieautarke Gebäude zu nutzen, sondern darüber hinaus Eigenversorger für seinen eigenen Betrieb zu sein. In Gewerbegebieten können sich mehrere Betriebe zu lokalen Energiegenossenschaften zusammenschließen und komplett energieautark arbeiten. Mittelständler sind in der Regel innovativ und flexibel genug, um diese Chancen schnell aufzugreifen, für sie bedeutet es nicht nur Energie- und Produktionssicherheit, sondern bei entsprechendem Engagement kann der Kostenblock Energie auch schnell zur Ertragsquelle werden und so international Wettbewerbsvorteile schaffen. >mehr
«wenigerSicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland
Ein Symposion unter der Schirmherrschaft des Mittelstand in Bayern e.V. mib
Regenerative Eigen-Energieerzeugung „Von der Kostenstelle zur Ertragsquelle“ Energiesouveränität zur Absicherung des wirtschaftlichen Erfolges.
Die Invasion der Ukraine durch Russland bringt es schonungslos an den Tag. Ein völker- rechtswidriger, erbarmungsloser Krieg gegen ein Land ohne einen Bedrohungsgrund, finanziert durch den Verkauf von Öl und Gas, fossilen Energieträger.
Das Symposion mit der Thematik Eigenenergieversorgung - Regenerative Energiesicherheit am 21. April 2022 in Alling wird den Teilnehmern grundsätzliche Wege, Methoden und Technologien aufzeigen, daß sehr zeitnah auf Dauer die regenerative Energieerzeugung ökonomischer und ökologischer ist. Unter der Schirmherrschaft des Mittelstands in Bayern e.V. wird das Seminar Praxis bezogene Lösungswege aufzeigen.
>Hier kommen Sie direkt zur Veranstaltung und Anmeldung.
mib fordert ein Aussetzen der staatlichen Öko-Aufschläge auf Energieträger. Eine MwSt-Senkung kommt bei Unternehmen nicht an.
Die Mehrwertsteuer auf Treibstoffe zu senken, wie es zum Beispiel der bayerische Ministerpräsident Söder jüngst gefordert hat, ist nicht zielführend. Eine Senkung der Mehrwertsteuer würde zwar den Privatpersonen entgegenkommen - allerdings würden Unternehmen dabei nicht entlastet, denn für sie ist die Mehrwertsteuer ein durchlaufender Posten. mib und weitere Verbände fordern in einer gemeinsamen Pressemitteilung die Aussetzung der staatlichen Öko-Aufschläge auf Energieträger >mehr
«wenigerTrotz des bisherigen Fokus auf ukrainische Ziele besteht die reelle Gefahr, dass derartige Instrumente auch gegen Ziele in Deutschland eingesetzt werden, insbesondere gegen Firmen mit Geschäftsbeziehungen in die Ukraine. Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz stellt >Handlungsempfehlungen zur Verfügung.
Zugangsdaten zum dort genannten IoC-Download erhalten mib Mitglieder auf Email-Anfrage an info@mibbayern.de
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Bitte melden Sie sich mit Ihren konkreten Problemlagen und Anliegen umgehend bei mib, damit wir diese in den zentralen Meinungsfindungsprozess einbringen können.
Schreiben Sie direkt an den mib Präsidenten ingolf.brauner@mibbayern.de oder rufen Sie an: 08191/965587
Für Unternehmen hier eine Übersicht der aktuellen Sanktionen >download (Update vom 02.03.2022)
Raffinierte Ideen rund ums Wohnen, Einrichten und Wohlfühlen präsentiert interior in Fürstenfeldbruck - Aussteller noch herzlich willkommen!
Regionalmesse vom 08. April - 10. April 2022 mit 4 bis 5.000 Besuchern – Raffinierte Ideen rund ums Wohnen, Einrichten und Wohlfühlen. Durch alle Bereiche ziehen sich die Themen Wertigkeit und Nachhaltigkeit. Besonderer Schwerpunkt dieses Jahr: Photovoltaik. Kooperationsveranstaltung mit der Schreiner-Innung und der Kreishandwerkerschaft Fürstenfeldbruck sowie mib. >Hier kommen Sie direkt zur kompletten Veranstaltung.
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