Psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB) - Sinn oder Unsinn des §5 (ArbSchG) am 22.06.2021



Web-Konferenz (mib'inar)
(Google Maps)
17:00-19:00 Uhr

Psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB) – Sinn oder Unsinn des §5 (ArbSchG)

Seit dem 01.01.2014 ist die PGB für alle Arbeitgeber gesetzlich als Pflicht verankert (§ 5 ArbSchG). Sie dient dazu psychische Belastung der Mitarbeiter im Unternehmen zu identifizieren und abhängig von den Ergebnissen passende Maßnahmen bedarfsorientiert zu bestimmen und umzusetzen (§ 3 ArbSchG).

Aktuell hinzu kommt nun noch, dass der Grad der psychischen Belastungen bei den meisten Mitarbeitern aufgrund der Corona-Krise zusätzlich angestiegen ist.

Auf Nachfrage muss ein Arbeitgeber nachweisen, die PGB durchgeführt und – falls erforderlich – entsprechende Schritte zur Senkung der Belastung ergriffen zu haben. Erfahren Sie, was hinter der Psychischen Gefährdungsbeurteilung steckt, wie sie gestaltet wird, ihre Vorteile und welche Konsequenzen es haben kann, wenn Sie dies nicht tun.

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement

Im Gegensatz zur Psychischen Gefährdungsbeurteilung ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement eine freiwillige Leistung. Allerdings kann die PGB bereits ein Teil davon sein.

Ihre Wettbewerbsfähigkeit und Leistungen hängen essentiell von der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter ab. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement umfasst alle Maßnahmen, die die physische und psychische Gesundheit betreffen. Für jedes Unternehmen gibt es hier individuelle Möglichkeiten und passende, sinnvolle Instrumente.

Dabei müssen Sie nicht immer einen aufwendigen Prozess in Gang setzen. Oft reichen auch schon kleinere Maßnahmen. Viele Unternehmen scheuen sich vor dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement, weil es anfangs Ressourcen bindet. Wenn dieser Prozess jedoch konsequent nachhaltig gestaltet wird, profitieren Sie mittel- bis langfristig durch motivierte und gesündere Mitarbeiter. Wachsende Produktivität und ein wertschätzendes Miteinander steigern sowohl die Lebensfreude in Ihrer Belegschaft als auch Ihren Unternehmenserfolg!

Im Webinar erfahren Sie, wie der Prozess der Psychischen Gefährdungsbeurteilung und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements gestaltet werden kann. Welche Vorteile diese bei der Mitarbeiterrekrutierung und -bindung bieten. Natürlich haben Sie Gelegenheit Fragen zu stellen.

Die Inhalte: 

§ 5 Arbeitsschutzgesetz: Die Psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB)

  • Hintergrundinformationen
  • Gesetzliche Grundlagen
  • Durchführung
  • Sinn oder Unsinn?

 Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM)

  • Unterschied PGB und BGM
  • Was ist das BGM?
  • Der Prozess

Info zur Referentin - Gabriela Wischeropp:

Gabriela Wischeropp ist spezialisiert auf die Kernpunkte eines erfolgreichen Unternehmens: motivierte, zufriedene und produktive Mitarbeiter. Seit mehr als 25 Jahren unterstützt die Management- und Gesundheitsexpertin Menschen, ihr Potenzial optimal zu nutzen und ihre Gesundheit zu stärken! Gabriela Wischeropps Spezialgebiete sind die gesunde und stärkenorientierte Führung sowie eigenverantwortliches Selbstmanagement. Dabei berührt, inspiriert und aktiviert sie. Ihr Motto: Erfolg durch Selbstverantwortung und mentale Gesundheit! Businesswissen und modernes Management ergänzt sie dabei mit den neuesten Erkenntnissen aus Psychologie und der Herz- sowie Gehirnforschung. Und immer im Blick: die konkrete Umsetzung in die Praxis!

Zielgruppe: Personalverantwortliche, Geschäftsleitung

Einwahllink: https://zoom.us/j/93427576056?pwd=ZlM5bWNWZWlocTNPR2s4Q1lWU2NJdz09

Meeting-ID: 934 2757 6056 / Kenncode: 592739

Orga-Hinweis: mib'inare sind Mini-Workshops mit einem begrenzten, kleinen Teilnehmerkreis. Nach einem kurzen Impuls wird das Thema mit und unter den Teilnehmern gemeinsam weitergeführt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, die Plätze sind begrenzt. Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Ihr persönlicher Veranstaltungslink wird Ihnen kurz vor der Veranstaltung per Email geschickt.

Kontakt:

©2007-2024
www.VereinOnline.org