mib ist die Interessenvertretung des bayerischen Mittelstands

In der deutschen Bundespolitik kommen rein rechnerisch knapp acht professionelle Lobbyisten auf einen Parlamentarier. Natürlich werden manche sagen, brauchen Politker diesen Kontakt zur Wirtschaft, um deren Interessen in der politischen Arbeit zu berücksichtigen. Das ist grundsätzlich richtig, doch die hier genannten Lobbyisten stehen gerade mal für 3% aller in Deutschland tätigen Unternehmen. Der Mittelstand wird durch sie nahezu nicht repräsentiert, obwohl er die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze bietet und die meisten Unternehmenssteuern in Deutschland(!) bezahlt. 

Der Mittelstand kann sich solchen Lobbyismus nicht leisten, aber er kann sich in seinen Verbänden organisieren, die sich für ihn als gemeinsames Sprachrohr einsetzen. 

mib hat sich in der politischen Interessenvertretung an die Spitze der branchenübergreifenden bayerischen Wirtschaftsverbände gesetzt. Direkt und im Schulterschluss mit Partnerorganisationen ist mib in München, Berlin und Brüssel präsent und setzt sich für die Interessen der inhabergeführten bayerischen Unternehmen ein.

mib ist überparteilich tätig und steht zu aktuellen wichtigen Themen im Kontakt mit der Politik. mib bündelt die Interessen seiner Mitglieder und bringt sie in für die politische Meinungsfindung relevanten Gremien und Ausschüssen ein. mib ist zu anderen Verbänden und Organisationen hin offen und intitiert oder beteiligt sich an gemeinsamen Positionspapieren und Aktionen. 

In dieser Webseiten-Rubrik finden Sie einen Auszug der politischen Aktivitäten von mib. Wir sind sehr an Ihren Meinungen, Positionen, Kommentaren interessiert. Schreiben Sie direkt an ingolf.brauner@mibbayern.de 

  

REDAKTIONELLE BEITRÄGE



Betreff     Nachricht     
Institute senken Wachstumsprognose für 2024 deutlich

 

WirtschaftVier führende deutsche Forschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognosen für die Wirtschaft 2024 gesenkt und Kritik an der Haushaltspolitik der Ampelkoalition geäußert. Nach einem Wirtschaftsrückgang um 0,3% in 2023 erwartet das IWH in Halle ein Wachstum von 0,5%, das DIW in Berlin ein Wachstum von 0,6%, das RWI in Essen von 0,8% und das ifo-Institut in München von 0,9% für 2024. Der ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser hält diese Vorhersage für möglicherweise zu optimistisch. Gleichzeitig erwarten die Institute, dass die Inflationsrate im Jahr 2024 deutlich sinken und sich im Bereich des Zwei-Prozent-Ziels stabilisieren könnte.                                                                                                                                                

mib befürchtet allerdings, dass die Inflationsrate steigen wird. Die Mautgebühren für Lkw-Transporte werden um das Zweifache erhöht, die Agrarsubventionen sollen abgeschafft werden, was zu einer Erhöhung der Inflationsrate führen wird.